Biometrische Lösungen setzten wir erfolgreich mit unserem langjährigen Partner TBS - TOUCHLESS BIOMETRIC SYSTEMS AG um. Die berührungslose Erkennung von biometrischen Merkmalen ist besonders sicher und bequem für den Anwender. Biometrie ermöglicht eine zuverlässige Identifizierung, ist nicht übertragbar, fälschungssicher, kann nicht vergessen oder verloren werden und bietet somit eine hohe Benutzerfreundlichkeit im Vergleich zu herkömmlichen Methoden über Karte oder PIN-Verifikation.

Das Besondere dabei ist, dass wir die biometrische Lösung von TBS nahtlos in unser Softwaresystem IF-6040 integrieren können. Administratoren und Systemmanager, die biometrische Merkmale von Anwendern aufnehmen oder Zutrittsberechtigungen vergeben, greifen von einer einzigen Bedienoberfläche aus auf sämtliche Funktionen zu, ohne zwischen verschiedenen Systemen wechseln zu müssen.

Gesichtserkennung im Vorbeigehen

Biometrische Zutrittskontrolle wird für Anwender nun noch bequemer und funktioniert dank einem innovativen Gesichtserkennungssystem ganz easy im Vorbeigehen. Die einzigartige Walk-Through-Funktion ermöglicht eine Identitätsüberprüfung durch einfaches Vorbeigehen an einer Kamera. Personen können damit aus einer Entfernung von bis zu vier Metern schnell und sicher identifiziert werden. Für dieses Verfahren gibt es jetzt das neue Terminal TBS 3D FLASH+.

Identifikation mit dem neuen TBS 3D FLASH+

Das 3D Flash+ ist ein modernes Gesichtserkennungssystem, das auf dem aktuellen 3D-Algorithmus für Gesichtserkennung über die Walk-Through-Funktion basiert. Es lässt sich mit dem TBS BIOMANAGER R20 in die bestehende TBS-Infrastruktur einbinden und ist sowohl für Zutrittskontrolle als auch für Zeiterfassung nutzbar.

Konzipiert für die Installation im Innen- und bedingt im Außenbereich, verfügt es über einen effektiven Anti-Spoofing-Schutz. Fälschungen durch Fotos, Videos und Gesichtsmasken können so erfolgreich verhindert werden.
Gesichtserkennung im Vorbeigehen bietet neben hoher Sicherheit auch Komfort und Geschwindigkeit.

Ihr Plus an Sicherheit:

• Modernste Technologie: Aktuellster 3D-Algorithmus für biometrische Gesichtserkennung
• Keine Wartezeit am Terminal: Hohe Geschwindigkeit (Identifikation < 1 Sekunde)
• Individuelle Konfiguration: Distanz der Gesichtserkennung konfigurierbar bis 4 m
• Verhindert Missbrauch: Lebenderkennung weist Präsentationsattacken ab

Biometrische Merkmale komfortabel remote erfassen

Mit dem neuen Softwareprodukt TBS BIOMANAGER Enterprise Release 20 stehen Ihnen zur Verwaltung von Benutzern und Geräten verschiedene Neuerungen zur Verfügung. Zum Beispiel können Sie direkt im System IF-6040 das sogenannte Remote-Enrollment für die Aufnahme biometrischer Merkmale an einem beliebigen TBS-Terminal steuern. Das Remote-Enrollment wird von der neuesten Gerätegeneration unterstützt wie 2D SENSE, 2D IRON, 3D AIR, 3D LIGHT, 3D FLASH+. Die umständliche Erfassung biometrischer Merkmale über eine gesonderte TBS-Aufnahmestation ist somit nicht mehr zwingend notwendig. Dies kann bequem aus der Ferne erledigt werden, ohne dass der Administrator und der zu erfassende Benutzer gemeinsam im Büro anwesend sein müssen. Damit stehen Ihnen neu drei Möglichkeiten des Enrollments zu Verfügung:

• On Device
• Remote Enrollment
• Zentrale Enrollment

3D und 2D TOUCHLESS Biometrie-Terminals

Unser Lösungspartner TBS bietet ein umfassendes Sortiment an vollintegrierbaren biometrischen Terminals für die unterschiedlichsten Anwendungen, Nutzerbedürfnisse und Integrationswünsche.

• Berührungsloser Fingerabdruck-Scanner 3D AIR
• Iris-Scanner 3D LIGHT
• Robuster Fingerprint-Leser 2D IRON

Flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance und Homeoffice sind heute kaum noch wegzudenken. Vor 50 Jahren sah das noch anders aus. Einer, der den Mehrwert von Gleitzeit für Unternehmen und Beschäftigte früh erkannte, war Wilhelm „Willi“ Haller. Als Experte für „gleitende Arbeitszeit“ wollte er, dass Menschen freier über ihre Zeit verfügen können und zur Arbeit gehen, wann sie wollen. Zur Realisierung seiner Idee gründete er vor 50 Jahren am 9. Juli 1974 die Firma Interflex im baden-württembergischen Durchhausen. Den Grundstein des neuen Unternehmens legte dann auch eine elektromechanische Schaltuhr für die Zeiterfassung.

Interflex wuchs schnell und schloss erste große, internationale Aufträge ab. Heute zählen zu den Kunden Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, von Automotive, über den öffentlichen Dienst bis hin zur kritischen Infrastruktur. Einige dieser Geschäftsbeziehungen bestehen mittlerweile seit mehr als 25 Jahren. Durch die Fusion mit dem langjährigen Geschäftspartner Interlock Sicherheitssysteme GmbH im Jahre 1986 erweiterte Interflex sein Portfolio zudem um Lösungen für Zutrittskontrolle. Beide Unternehmen setzten in der Entwicklung beispielsweise auf einen von Interflex entwickelten, patentierten Infrarotkartenleser. Mit Beginn der 2000er-Jahre richtete sich das Unternehmen internationaler aus – seit 2013 gehört Interflex zur internationalen Firmengruppe Allegion.

„Made in Germany hat viel Wert. Wir bekennen uns klar zu Deutschland – wir haben hier Produktion, Entwicklung, Zulieferer.“
Bernhard Sommer, Geschäftsführer

„Von Anfang an ging es Interflex darum, Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ihre Anforderungen zu bieten und gemeinsam weiterzuentwickeln“, so Bernhard Sommer, seit 2019 Geschäftsführer von Interflex. „Neue Technologien und der enge Austausch mit unseren Kunden gehören zu unserer DNA. Damals haben wir gelernt, aktuelle technologische Entwicklungen für unsere Lösungen zu nutzen. Heute haben wir ein breites Kompetenzspektrum: von eigener Hardware, über eine zentrale Software-Plattform zum Inhouse-Service, über den wir Kunden beratend direkt von der Wahl der geeigneten Lösung bis zur Inbetriebnahme und Wartung begleiten.“

Auch in Zukunft steht der Mensch im Mittelpunkt
 

Mehr denn je wird es in der heutigen Arbeitswelt darum gehen, wertvolle Fachkräfte zu entlasten und deren Eigenverantwortung mit effizienten Lösungen zu stärken – und dabei ihre individuelle Lebenssituation im Sinne von New Work zu berücksichtigen. Daher setzt Interflex auch in Zukunft auf eine kundennahe Entwicklung und Beratung.  Eine wichtige Rolle spielt der Trend zu Collaboration Tools im Workforce Management sowie die Digitalisierung von HR-Prozessen, um Beschäftigte in die Arbeitszeitplanung optimal einzubinden und die Mitbestimmung zu fördern.

Auch physische Sicherheit wird künftig relevanter werden. Vor dem Hintergrund aktueller gesetzlicher Rahmenbedingungen gilt es Sicherheit ganzheitlicher als Mix aus digitalen und physischen Schutzmaßnahmen zu betrachten. Interflex unterstützt in der Produktentwicklung auch in Zukunft den Wunsch vieler Kunden nach vernetzter Zutrittskontrolle und Systemintegration in Gebäude- und Sicherheitsmanagementsystemen und investiert gleichzeitig in den Ausbau der Cloud-Services.